Mythen über Personal Branding

Personal Branding ist mehr als nur ein Trend – es ist eine entscheidende Strategie, um sich in der heutigen digitalen Welt abzuheben. Doch trotz seiner Bedeutung gibt es zahlreiche Mythen und Missverständnisse rund um das Thema, die viele Menschen davon abhalten, das volle Potenzial ihrer Marke auszuschöpfen. Diese Mythen führen oft dazu, dass Personal Branding als egozentrisch, aufdringlich oder nur für Prominente und Influencer relevant betrachtet wird. Doch das Gegenteil ist der Fall: Eine starke persönliche Marke kann jedem helfen, der sich klar positionieren und langfristig Erfolg haben möchte. In diesem Blogartikel räume ich mit den gängigsten Mythen auf und zeige dir, warum Personal Branding für Coaches, Berater und alle, die online Kunden gewinnen wollen, ein essenzieller Bestandteil ihrer Marketingstrategie sein sollte.

Mythos 1: Personal Branding ist nur was für arrogante Selbstdarsteller

Jede Person, die erfolgreich werden möchte, muss die eigenen Angebote in irgendeiner Form darstellen, damit der Markt erstmal weiß, dass es dich gibt! Also ja, wenn man es so sieht, ist es Selbstdarstellung. Daran ist nichts Falsches, es ist eher falsche Bescheidenheit, nicht mit deinem Angebot oder Thema rauszugehen.

Der Vorwurf der Arroganz kommt meines Erachtens von Leuten, die sich oft getriggert fühlen durch den Erfolg oder die reine Präsenz anderer Menschen.

Ja – es gibt auch Gratwanderungen. Aber es hängt schlichtweg davon ab, ob deine Zielgruppe erreichbar ist mit deinem Sein oder sich aus verschiedenen Gründen, die oft in den Bereichen Werte und Glaubenssätze liegen, weiterscrollt.

Mythos 2: Personal Branding ist nur was für Leute, die schon berühmt sind

Nein! Ganz im Gegenteil. Personal Branding ist für jeden zugänglich, auch für dich. Denn es geht darum, deine Einzigartigkeit zu zeigen und deine Expertise sichtbar zu machen – online oder auch ganz klassisch im echten Leben, zum Beispiel beim Netzwerken.

Gerade als Coach oder Berater kannst du durch gezielte Positionierung Vertrauen aufbauen und damit Verbindungen schaffen. Du musst nicht berühmt sein, um als Experte wahrgenommen zu werden – es reicht, wenn du authentisch und konsequent deinen eigenen Weg gehst.

Zeig der Welt, wer du bist und wofür du stehst! Hierfür braucht es natürlich deinen Einsatz in Form von Zeit & Fleiß!

Mythos 3: Beim Personal Branding geht’s nur um dich

Das ist ein Missverständnis! Personal Branding geht viel tiefer – es geht darum, echten Mehrwert zu bieten, indem du dein Fachwissen, spannende oder lehrreiche Geschichten sowie wertvolle Inhalte teilst.

Anstatt nur über dich selbst zu sprechen, ist es entscheidend, echte Beziehungen zu deiner Zielgruppe aufzubauen und ihre Bedürfnisse zu verstehen – und auf diese Bedürfnisse einzugehen! Sonst ist es ein aneinander vorbeireden und du stehst alleine da.

Eine starke Personal Brand entsteht nicht durch ständige Selbstwerbung! Deswegen solltest du nicht nur aus deiner Sicht auf dein Business schauen, sondern immer auch mit der Brille der Zielgruppe.

Mythos 4: Personal Branding bedeutet ständig online zu sein und bindet unnötig deine Ressourcen

Falsch! Es geht nicht darum, permanent online zu sein, sondern um strategische Sichtbarkeit.

Mit einem klaren Plan kannst du gezielt die richtigen Inhalte zur richtigen Zeit teilen und so deine Personenmarke authentisch und nachhaltig aufbauen.

Das kann hier eine Netzwerkveranstaltung sein, dort ein Workshop oder Blogbeitrag. Viele Wege führen zur Sichtbarkeit als Personal Brand!

Qualität schlägt Quantität – es ist wichtiger, relevanten Content zu liefern, der deine Zielgruppe anspricht, als jeden Tag etwas zu posten. Du bestimmst, wie oft du sichtbar bist und wie du deine Expertise teilst. Fakt ist aber auch: Ohne Plan geht das nicht!


Fazit:

Personal Branding ist weit mehr als nur ein Hype – es ist eine bewusste Entscheidung, sich authentisch und strategisch zu positionieren, um Vertrauen und Verbindungen aufzubauen. Die Auseinandersetzung mit den Mythen zeigt, wie wichtig es ist, Missverständnisse abzulegen und den Mut zu finden, sich selbst sichtbar zu machen mit Herz und Verstand. Wenn du bereit bist, den nächsten Schritt in deiner Business-Reise zu gehen und deine einzigartige Personenmarke zu entwickeln und freizulegen, dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt dafür. Ob durch 1:1 Coaching mit oder ohne Personal Branding Fotoshooting – lass uns gerne unverbindlich sprechen. Du möchtest lieber in deinem eigenen Tempo vorgehen? Schau dir meine Tools zur Personal Brand in Eigenregie an.

Goldnuggets dieses Artikels:

  • Personal Branding ist für jeden zugänglich: Egal ob bekannt oder nicht.
  • Sichtbarkeit ist notwendig: Ohne Sichtbarkeit wird dein Angebot nicht wahrgenommen.
  • Mehrwert und Beziehungen: Es geht darum, echten Mehrwert zu bieten und Verbindungen aufzubauen.
  • Strategische Sichtbarkeit: Qualität ist wichtiger als Quantität – gezielt und authentisch sichtbar sein.
  • Authentizität ist entscheidend: Deine Marke sollte deine Werte und Expertise klar widerspiegeln.

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